Energieberater-Kosten: Lohnt sich ein Energieberater?

Die Investition in eine professionelle Energieberatung lohnt sich: Dank Energieeffizienz-Experten sparen Sie bis zu 72 % an Energiekosten ein und sichern sich zusätzlich die optimalen Fördermöglichkeiten für Ihr Sanierungsprojekt. Buchen Sie jetzt einen Beratungstermin!

Einleitung

Egal, ob Neubau oder Sanierungsprojekt im Bestandsgebäude – einen Energieberater einzubinden kann langfristig Kosten sparen und Ihnen bei der Überwachung und Umsetzung von Sanierungsprojekten und Modernisierungsmaßnahmen helfen. Welche Aufgaben Energie-Effizienz-Experten genau haben und wie Sie für die Kosten einer Energieberatung Fördermittel beantragen können, erklären wir hier.

Das Thema kurz und kompakt

  • Förderung: Kosten für Energieberatungen von zertifizierten Energie-Effizienz-Experten werden mit bis zu 80 % Zuschuss von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert.
  • Unabhängige Analyse: Ein Energieberater prüft Ihr gesamtes Gebäude unabhängig von Gewerken und Baufirmen, sodass Sie eine unabhängige Analyse bekommen, wie Sie Ihren Energieverbrauch senken und Ihre Energieeffizienz steigern können.
  • Kosten und Leistungen: Professionelle Energieberatung inklusive individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) ab 390 €. Auf Wunsch wird auch die Antragstellung der Förderanträge übernommen, um die maximale Fördersumme für Ihr Projekt zu sichern.

Was ist eine Energieberatung?

Eine Energieberatung ist eine essentielle Dienstleistung, die Eigentümern tiefgreifende Einblicke in den energetischen Zustand ihrer Immobilie bietet. Qualifizierte Energieberater führen diese Beratungen durch, indem sie das Gebäude detailliert untersuchen. Sie analysieren dabei den Energieeinsatz, -verbrauch und -verlust und identifizieren potenzielle Einsparungsmöglichkeiten.

Im Rahmen einer professionellen Energieberatung wird ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Isoliermaßnahmen – wie Fassadendämmung, Keller- und Geschossdeckendämmung sowie Dachisolierung – gelegt. Auch die Effizienz von Fenstern und Türen sowie die Leistungsfähigkeit des Heizsystems werden gründlich überprüft. Energieberater leiten und beraten Immobilieneigentümer, die eine energetische Sanierung planen, zu den geeigneten Maßnahmen und deren Sinnhaftigkeit.

Es ist entscheidend, dass Energieberater, unabhängig von den durchzuführenden Baumaßnahmen agieren. So können sie Immobilienbesitzer umfassend und neutral über mögliche Modernisierungen aufklären. Die Ergebnisse ihrer Analyse fassen die Berater in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zusammen.

Mehr Förderung erhalten: Was ist ein Sanierungsfahrplan?

Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein maßgeschneiderter Plan, der von Energieberatern erstellt wird, um Eigentümern detaillierte Schritte und Maßnahmen für die energetische Sanierung ihrer Immobilie aufzuzeigen. Er ist wichtig, da er eine optimierte, schrittweise Sanierung ermöglicht, wodurch sowohl Energieeffizienz als auch Wohnkomfort verbessert werden können. Zudem sichert der iSFP zusätzliche Fördermittel, da mit ihm bei bestimmten Sanierungsmaßnahmen eine höhere Fördersumme von staatlichen Programmen beansprucht werden kann. So können Sie sich 5 % zusätzliche Förderung für Maßnahmen an der Gebäudehülle sichern. Zusätzlich erhöhen sich die maximal absetzbaren Kosten von 30.000 € auf 60.000 €.

Wer darf eine Energieberatung durchführen und welche Qualifikationen sind hierfür nötig?

Die Berufsbezeichnung „Energieberater” ist nicht geschützt oder standardisiert und unterliegt keinen bestimmten Regelungen. Seriöse Energieberater zu finden, ist daher für Eigentümer besonders wichtig, da nur diese dazu qualifiziert sind, einen Antrag auf staatliche Förderung zu stellen. Auch werden nur die Kosten für eine zertifizierte Beratung durch einen Zuschuss von Förderprogrammen unterstützt.

Auf der sicheren Seite ist man bei sogenannten „Energie-Effizienz-Experten“. Diese werden im Volksmund zwar auch als „Energieberater“ bezeichnet, sind hingegen aber geprüfte Fachleute. Die fachlichen Kenntnisse eines Energie-Effizienz-Experten können von verschiedenen Stellen geprüft werden, unter anderem vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der dena (Deutsche Energieagentur). Neben einem technisch orientierten Studium bzw. einer baubezogenen Ausbildung muss ein solcher Energieberater bzw. Energie-Effizienz-Experte auch eine entsprechende Zusatzqualifikation nachweisen können. Dies umfasst die Belege regelmäßiger Fortbildungen zum gewählten Teilgebiet, Praxisnachweise über erfolgreiche Energieberatungen und bestandene Kontrollen durch Experten des Bundes.

Lohnt sich ein Energieberater?

Die Sanierung oder der Neubau eines Gebäudes sollte immer von Fachkräften durchgeführt werden, da so die Gefahr von Baumängeln sinkt. Primär bei der Dämmung und dem Heizungstausch sollte besonders gewissenhaft gearbeitet werden, um Wärmebrücken, Schimmelbildung und hohe Energieverluste zu vermeiden. Auch wenn ein Energieberater also auf den ersten Blick Kosten verursacht, ist es langfristig immer sinnvoll und lohnenswert, diese Hilfe zu nutzen. Mit einer professionellen Energieberatung können Sie bis zu 72 % an Energiekosten einsparen.

Darüber hinaus ist für die Fördermittel des BAFA die Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans Pflicht. Dieser kann nur von zertifizierten Energieexperten ausgestellt werden und bringt zusätzliche 5 % Zuschuss vom Bund. Auf diese Weise kann der Energieberater kontrollieren, dass alle Baumaßnahmen fachlich und energetisch korrekt geplant und durchgeführt werden.

Vorteile einer Energieberatung

Eigentümer und Hausbesitzer sollten in jedem Fall darauf achten, einen unabhängigen Energieberater bzw. einen Energie-Effizienz-Experten hinzuzuziehen, der während der Beratung das Haus als Ganzes betrachtet. Heizungsfirmen, Malerbetriebe oder ähnliche Unternehmen sind meistens auf ihr eigenes Fachgebiet spezialisiert und können keine einheitliche Strategie zur energetischen Modernisierung empfehlen.

Wie läuft eine Energieberatung ab?

Die Energieberatung läuft in 6 einfachen Schritten ab, um Ihnen eine umfassende und effektive Beratung für die energetische Sanierung Ihrer Immobilie zu bieten:

  1. Digitaler Erstkontakt: Zunächst melden Sie sich online an. In einem telefonischen Willkommensgespräch besprechen Sie Ihre Sanierungswünsche und -bedürfnisse. Hierbei werden bereits grundlegende Informationen über Ihre Immobilie erfasst.
  2. Vor-Ort-Termin: Innerhalb von 14 Tagen besucht ein Energieberater Ihre Immobilie, um eine genaue Bestandsaufnahme und Vor-Ort-Beratung durchzuführen. Dabei werden relevante Daten wie Gebäudezustand, Isolierung, Heizsystem und der aktuelle Energieverbrauch erfasst.
  3. Energieberatung: Auf Basis der gesammelten Daten bespricht ein Energieeffizienz-Experte im bequemen Video-Telefonat mit Ihnen den energetischen Ist-Zustand Ihrer Immobilie und zeigt Einsparpotenziale auf. Anschließend definieren Sie gemeinsam Ihr Sanierungsvorhaben gemäß Ihrer Vorstellungen.
  4. Projekt- und Förderberatung: Der Energieberater berät Sie detailliert zur Umsetzung, Finanzierung und Förderung der von Ihnen gewünschten Maßnahmen.
  5. Handwerker-Service & Angebotsberatung: Ihnen werden maßgeschneiderte Angebote für Ihre Sanierungsmaßnahme aus einem deutschlandweiten Netzwerk ausgewählter Fachhandwerker gezeigt oder Sie erhalten Beratung zu von Ihnen selbst eingeholten Angeboten.
  6. Umsetzungsbegleitung mit Finanzierungs- & Förderservice: Das Finanzexperten-Team erstellt einen Finanzierungsplan für Ihre geplanten Vorhaben. Auf Wunsch übernimmt der Energieberater für Sie die komplette Antragstellung der Förderungen und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.

Staatliche Förderungen für die Energieberatung

Im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gibt es verschiedene Förderungen für die Energieberatung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stellt die Bundesförderung für Energieberatung zur Verfügung. Diese war bis 2018 als „Vor-Ort-Energieberatung” bekannt und enthält trotz anderem Namen immer noch die gleichen Leistungen: eine ausführliche und detaillierte Vor-Ort-Analyse, bei der energetische Schwachstellen am Gebäude festgestellt werden.

Energieberater Kosten BAFA

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erstattet bis zu 80 % der förderfähigen Kosten für einen zertifizierten Energieberater. Für Ein- und Zweifamilienhäuser beträgt die Förderung bis zu 1.300 €, und für Wohnhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten bis zu 1.700 €. Die BAFA-Förderung kann nur in Anspruch genommen werden, wenn der Bauantrag für das Wohnhaus mindestens 10 Jahre her ist.

Energieberater Kosten KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die Energieberatung, allerdings nur in Verbindung mit anderen Programmen der KfW. Dieser sogenannte „Zuschuss für Fachplanung und Baubegleitung” ist an zwei Bedingungen geknüpft. Der Zuschuss wird gewährt, wenn der Wohnraum energetisch saniert oder neu gebaut wird und nur in Kombination mit den Programmen 261 und 262. Dann übernimmt die KfW die Hälfte der Kosten, also 50 %, aber maximal 4.000 €.

Kostenübersicht

Leistung / Beratungskosten / Förderung / Summe, inkl. Förderung:

  • Staatlich geförderte Energieberatung Einfamilienhaus (inklusive Sanierungsfahrplan): ca. 2.000 € / 80 %, aber max. 1.300 € (BAFA) / ab 390 €
  • Staatlich geförderte Energieberatung Mehrfamilienhaus (inklusive Sanierungsfahrplan): ca. 2.500 € / 80 %, aber max. 1.700 € (BAFA) / ab 550 €

Was kostet eine Energieberatung für Fenster und Türen?

Die Kosten für eine Energieberatung können durch die verschiedenen Angebote, Produkte und Fördermöglichkeiten nicht pauschal angegeben werden. Da die Fenster einen großen Teil der Gebäudehülle ausmachen und ihr Austausch entsprechend kostenaufwendig ist, sollte bei der Energieberatung definitiv geprüft werden, in welcher Reihenfolge die Sanierungsmaßnahmen am sinnvollsten durchzuführen sind.

Der Fenstertausch ist eine der wirksamsten energetischen Sanierungsmaßnahmen und wird vom Staat mit bis zu 20 % gefördert. Mit modernen Fenstern und Türen können Sie bis zu 20 % Ihrer Wärmeverluste einsparen und so nicht nur Ihre Heizkosten senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Erfahren Sie alles zu Förderprogrammen zum Fensteraustausch und zur Türerneuerung in entsprechenden Blogbeiträgen.

Was kostet eine Energieberatung für die Heizung?

Ähnlich wie bei den Fenstern verhält es sich auch bei der Heizungsprüfung. Das Zusammenspiel von Dämmung und Heizsystem ist für den energetischen Zustand eines Hauses besonders wichtig und sollte daher aufeinander abgestimmt sein. Ein Energieberater kann dabei helfen, das beste Heizkonzept zu finden.

Für den Heizungstausch sind sogar bis zu 70 % Förderung möglich. Wärmepumpen, die Umweltwärme in Heizenergie umwandeln, sind eine besonders gute und finanziell attraktive Alternative. Sie basieren auf erneuerbaren Ressourcen und bieten zuverlässige Heizleistung, die je nach Gebäudegröße und Heizkörpern variiert. In Verbindung mit einer Solarthermie-Anlage und Photovoltaik kann die Wärme noch effizienter genutzt werden.

Was kostet eine Energieberatung für Dämmmaßnahmen?

Generell werden für die Energieberatung vor Ort inklusive individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) Beratungskosten von maximal 1.300 € veranschlagt. Je nach Umfang der Leistungen, Größe der Immobilie und Menge der Wohnparteien ändert sich der Preis. Genaue Preise für jeden Bestandteil des Hauses können nicht festgelegt werden, da Energieberater die gesamte Immobilie betrachten und darauf basierend ein Modernisierungskonzept entwickeln.

Bis zu 35 % der Heizwärme gehen über eine ungedämmte Gebäudehülle verloren. Zur Gebäudehülle gehören alle Bauteile eines Hauses, die das Haus zur Umwelt abschirmen: Dach, Fassade, Geschossdecke und Keller. Für Maßnahmen zur Wärmedämmung sind bis zu 20 % Förderung möglich.

Welche zusätzlichen Leistungen gibt es während einer Energieberatung?

Während einer Energieberatung bieten Experten zusätzlich zu den grundlegenden Leistungen verschiedene erweiterte Services an, um Ihnen eine umfassende Unterstützung bei Ihrem Sanierungsvorhaben zu bieten:

  • Baubegleitung und Baustellenmanagement: Bei der Baubegleitung ist der Energieexperte Ihr gewerksunabhängiger Berater für alle Baumaßnahmen. Energieberater haben dabei immer das gesamte Konzept vor Augen und können dementsprechend prüfen, ob alle Maßnahmen korrekt durchgeführt werden. So wird gewährleistet, dass tatsächlich klimaschonend und wirtschaftlich gearbeitet wird.
  • Energieausweise: Vermieter und Vermieterinnen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Mietern und Mieterinnen bei Bezug einen Energieausweis vorzulegen. Es wird dabei zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis unterschieden. Ersterer wird anhand des Verbrauchs der letzten drei Jahre erstellt und bezieht sich auf Warmwasser und Heizung. Dementsprechend variiert der Ausweis von Partei zu Partei, da jeder Haushalt einen anderen Warmwasser- und Heizbedarf hat. Der Bedarfsausweis hingegen zeigt den energetischen Zustand des Hauses und analysiert Heizungstechnik und den Zustand sämtlicher Dämmungen.
  • Heizlastberechnung und Lüftungskonzept: Während einer Energieberatung werden die Themen Heizlastberechnung und Lüftungskonzept sorgfältig behandelt. Bei der Heizlastberechnung wird ermittelt, wie viel Wärmeenergie benötigt wird, um ein Gebäude effizient zu beheizen. Dies berücksichtigt verschiedene Faktoren wie die Größe des Gebäudes, die Isolierung und die klimatischen Bedingungen. Das Lüftungskonzept konzentriert sich darauf, wie die Luftqualität im Gebäude aufrechterhalten werden kann, ohne dabei unnötig Energie zu verlieren, etwa durch intelligente Lüftungssysteme oder durch Optimierung der natürlichen Belüftung. Beide Aspekte sind essentiell, um die Energieeffizienz zu verbessern und langfristig Strom- und Heizkosten zu senken.

Gibt es eine Energieberater-Pflicht?

Seit der Einführung des GEG 2020 gibt es zwar offiziell eine Energieberater-Pflicht, diese kommt allerdings nur dann zum Einsatz, wenn die Dienstleistung kostenlos angeboten wird. In der praktischen Anwendung greift die Pflicht daher so gut wie nie. Um sich für Fördermittel zu bewerben, ist die Energieberatung allerdings Voraussetzung.

Wer ohne Förderprogramme sanieren will, muss demnach auch keinen Energieberater hinzuziehen. Dabei ist allerdings die Gefahr hoch, dass Baufehler und energetische Mängel entstehen, die langfristig nicht so viel Energie einsparen, wie es möglich wäre. Dadurch entstehen höhere Nebenkosten. Auch mit Blick auf zukünftige Anforderungen an Neubauten und sanierte Bestandsgebäude kann es sein, dass Sie dann ein zweites Mal modernisieren müssen, weil Ihr Haus nicht die Ansprüche erfüllt.

Energieberater Kosten: Unterschiede bei Neubau und Altbau

Sanierungen und Neubauten werden jeweils unterschiedlich von der KfW und der BAFA gefördert. Im Rahmen des KfW-Programms 261 gibt es einen Kredit zur Effizienzhaus-Förderung sowohl für Neubau als auch Sanierungsprojekte. Kredite für Einzelmaßnahmen im Rahmen des Programms 262 wurden im Juli 2022 abgesetzt. Das BAFA fördert für Sanierungsprojekte einzelne Maßnahmen an der Gebäudehülle sowie die Energieberatung – für Neubauten allerdings lediglich die Energieberatung.

Fazit: Geförderte unabhängige Energieberatung

In Zeiten von teurem Gas und Strom möchten viele Eigentümer die energetische Effizienz ihres Gebäudes erhöhen. Ob Sie ein Effizienzhaus bauen oder eine energetische Modernisierung durchführen wollen: Die Beauftragung eines Energieberaters lohnt sich in jedem Fall. Energieeffizienz-Experten wissen, dass alle Maßnahmen während einer Sanierung voneinander abhängig sind und aufeinander einwirken. Durch den Blick aufs Ganze können Energieberater außerdem Ihre individuellen Rahmenbedingungen einkalkulieren. Gerade, wenn es um die Beantragung von staatlichen Fördermitteln geht, ist ein Energieeffizienz-Experte unentbehrlich.

Die Energieberater kennen sich mit allen Fördermöglichkeiten aus und können sicherstellen, dass Sie wirklich die gesamte Fördersumme ausgezahlt bekommen. Um Sie bestmöglich zu beraten, kommen sie innerhalb von 14 Tagen zur exakten Datenaufnahme zu Ihnen nach Hause. Sie unterstützen Sie bei jedem Schritt Ihrer Sanierungsmaßnahmen. Durch die hohen Förderzuschüsse zahlt sich Ihr Sanierungsprojekt schnell aus – so können Sie Ihren CO₂-Ausstoß senken und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun!

FAQs

Was macht ein Energieberater?
Ein Energieberater analysiert den Energieverbrauch Ihrer Immobilie und identifiziert Bereiche, in denen Energieeffizienz verbessert werden kann. Er erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist und Schritte für effiziente Energieeinsparungen aufzeigt. Darüber hinaus unterstützt er Sie bei der Auswahl von Förderprogrammen und gibt Ratschläge zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen.

Was kostet ein Energieberater?
Eine klassische Energieberatung für ein Einfamilienhaus liegt bei ca. 1.000 € – 2.000 €. Mit verschiedenen Fördermitteln bezahlen Sie im Endeffekt jedoch nur einen Bruchteil. Eine Energieberatung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) ist bereits ab 390 € möglich.

Wie finde ich einen geeigneten Energieberater?
Geeignete Energieberater und Energieberaterinnen finden Sie unter anderem auf der Energieeffizienz-Expertenliste (EEE-Liste) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Diese Energieberater sind dena-zertifizierte Energieeffizienz-Experten und qualifiziert, Förderanträge zu stellen und Sanierungskonzepte zu entwickeln.

Warum sollte der Energieberater unabhängig sein?
Mit einem unabhängigen Energieberater können Sie sicherstellen, dass Sie sich definitiv eine unvoreingenommene Meinung einholen. Mit ungebundenen Energieexperten, die nicht in einem spezifischen Gewerk arbeiten, sondern von den verschiedenen Baufirmen unabhängig dazugeholt werden, haben Sie außerdem eine überwachende Instanz, die sämtliche Baumaßnahmen kontrolliert und auf energetische Effizienz prüft.

Welche Leistungen übernimmt der Energieberater?
Ein Energieberater stellt für Ihre Immobilie einen individuellen Sanierungsfahrplan auf, indem er verschiedene Sanierungsvorschläge aufzeigt und diese in der sinnvollsten Reihenfolge darstellt. Dafür wird die Gebäudehülle inklusive Dämmungen und das Heizsystem detailliert geprüft und analysiert. Energieberater sind außerdem qualifiziert, Anträge für Förderprogramme zu stellen und Sie während der Baumaßnahmen zu unterstützen.

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